Bundesmodellprojekt Oberwinterthur: Seismografische Erkenntnisse und Kooperationen in der Jugendförderung
Die Stadt Winterthur nutzt die OJA Teams deshalb Jahren als Expertinnen für den Einbezug von Kindern und Jugendlichen in die städtische Angebots- und Raumplanung und beauftragt sie dementsprechend als Seismograf*innen und Pulsnehmer*innen in der jugendlichen Lebenswelt.
Im Modellprojekt Oberwinterthur wurde die seismographische Arbeit über drei Jahre hinweg von den OJA Teams (Mojawi und Gleis 1B) intensiviert umgesetzt und von der HSLU-Soziale Arbeit belgeitet. Welchen Wert dieser fortlaufende Einbezug von Kindern und Jugendlichen für das Gemeinwesen hat und wie er am besten gelingt, ist im folgenden Bericht zu lesen:
Empfehlungen zur seismografischen Arbeit
Kunst als Brücke: Community Arts für soziale Teilhabe
Die Jugendarbeit untersucht als Teil der Soziokultur fortlaufend Bedürfnisse und Bedarfe von Jugendlichen. Im Modellprojekt Oberwinterthur konnte Community Arts als inklusiver Ansatz mit Einbezug von Künsten erprobt werden. Sicherere und gestaltbare Räume, kreativer Ausdruck und eine Diversifizierung sind nötig. Künste schaffen einen anderen Zugang und eröffnen Möglichkeiten, Jugendliche zu erreichen, die bis anhin Angebote nicht nützen konnten oder wollten. Gemeinschaftlich künstlerisches Schaffen als Weg zu mehr kultureller und sozialer Teilhabe.
Kommunikationskonzept Jugendinfo Winterthur & Mobile Jugendarbeit Winterthur
Die Jugendinfo Winterthur und die Mobile Jugendarbeit Winterthur hat gemeinsam ein Kommunikationskonzept erstellt. Dieses soll interessierten Akteur*innen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit Leitplanken aufzeigen, wie eine gelingende und zeitgenössische digitale Kommunikation ermöglicht werden kann.